„Was einer nicht schafft, das schaffen viele“! Nach diesem Motto der Genossenschaft stellte der Geschäftsführer den Gästen aus der Tiroler Industrie ein erfolgreiches Unternehmen vor, das „aus dem Nichts nach dem zweiten Weltkrieg“ eine beeindruckende Erfolgsgeschichte schrieb. Heute beschäftigt das Unternehmen 200 Mitarbeiter bei einem Umsatz von 50 Mio. Euro im Jahr 2021. Rupert Sparber, seit 2019 Geschäftsführer, erklärte den IV-Mitgliedern die Organisationsstruktur der Genossenschaft, sprach über die Vorhaben und Ziele des Unternehmens gerade in schwierigen Zeiten – Pandemie, Lieferketten, Energiekosten - und führte durch die moderne Produktion.
Hightech made in Matrei
Als Genossenschaft in den 1940ern gegründet stand die Herstellung von Alltagsgegenständen - elektrische Küchengeräte, Kochplatten - an der Tagesordnung. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich das GWM zu einem Betrieb mit modernen Fertigungsanlagen und hochqualifizierten MitarbeiterInnen. Die betriebliche Struktur der Genossenschaft - „Mitarbeiter als Eigentümer“ - ermöglichte es stets, in echter Teamarbeit im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) sowie der Fertigung neue Wege zu gehen: Innovationsgeist und reger Wissensaustausch wurden untereinander immer schon stark gefördert. Als Hightech-Zentrum und Partner für viele namhafte Hersteller von innovativen Produkten rund ums Kochen zählt das GWM heute mit seinen 200 Beschäftigten zu den wichtigsten Betrieben in der Region.
Starker regionaler Arbeitgeber
Markus Dax, Sprecher der KMU-Plattform der IV-Tirol, bedankte sich bei Sparber für die beeindruckende Führung durch das Unternehmen, die Bewirtung und die Beantwortung zahlreicher Fragen der IV-Mitglieder. Das GWM hat sich in der Region zu einem wichtigen Arbeitgeber entwickelt und feiert im nächsten Jahr sein 75-jähriges Jubiläum.