Anlässlich der heute (8. April 2024) beginnenden 18. Verhandlungsrunde zu den Gehältern bei der Austrian Airlines appellieren die Geschäftsführerin der IV-Kärnten und die Geschäftsführer der IV-Steiermark und IV-Tirol an AUA-Betriebsrat und Gewerkschaft für eine standortverträgliche Herangehensweise: „Würden die überhöhten Forderungen der Gewerkschaft erfüllt, würden viele Flüge der AUA nicht mehr kostendeckend darstellbar sein. Davon betroffen wären mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Flugverbindungen zwischen Wien und Klagenfurt, Wien und Graz sowie Wien und Innsbruck. Für die regionalen Wirtschaftsstandorte Kärnten, Steiermark und Tirol ist die Anbindung an Wien und an das internationale Streckennetz ab Wien jedoch essenziell, um weiterhin erfolgreich international tätig zu sein“, betonen Claudia Mischensky (IV-Kärnten), Gernot Pagger (IV-Steiermark) und Michael Mairhofer (IV-Tirol).
„Überhöhte Gehaltserhöhungen deutlich über der rollierenden Inflation, würden das Unternehmen AUA massiv überfordern und schaden unserem Wirtschaftsstandort. Im Sinne der langfristigen Verantwortung für die eigenen, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Vielzahl regionaler Unternehmen dürfen Betriebsstörungen und Streiks nicht zum Dauerzustand werden“, zeigen sich die drei IV-Geschäftsführer besorgt.