Ideen und Vorschläge können Sie an die Plattform Industrie 4.0 übermitteln: industriestrategie@plattformindustrie40.at.
Alle eingehenden Inputs werden vom zuständigen Prozessteam gesammelt, strukturiert aufbereitet und inhaltlich zusammengefasst. Im Anschluss erfolgt eine Weiterleitung an die Expertinnen und Experten der drei federführenden Ressorts. Die eingebrachten Vorschläge bilden somit eine wichtige Grundlage für die weitere Ausarbeitung und Finalisierung der Industriestrategie.
Klare Prioritäten notwendig
Die Strategie muss eine klare, eindeutige Handlungsanweisung für die Politik sein, um die Rahmenbedingungen zu verbessern, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und dadurch die industrielle Wertschöpfung zu erhöhen und abzusichern.
Darüber hinaus notwendig: Wenige messbare und aussagekräftige KPIs zur Kontrolle, ob der Standort sich am richtigen Weg zum Zielbild befindet. Zudem ein klares politisches Commitment und Zuständigkeiten bei der Umsetzung, denn sonst hilft die beste Strategie nichts.
Eine Übersicht aller bisherigen Industriestrategien der vergangenen Jahre, erarbeitet von der Industriellenvereinigung und ihren Mitgliedern, finden Sie HIER.
Fahrplan zur Industriestrategie
Der Beteiligungsprozess zur Entwicklung einer Industriestrategie für Österreich beginnt mit einer umfassenden Analysephase, darunter eine SWOT-Metastudie zum Industriestandort sowie die Identifikation zentraler Erfolgsfaktoren für Betriebsansiedlungen gemeinsam mit der ABA und den Standortagenturen. Über Sounding Boards und eine offene Beteiligungsmöglichkeit werden Inputs gesammelt, auf deren Basis zentrale Handlungsfelder wie Energie, Innovation oder Infrastruktur festgelegt und ein erster Strategieentwurf erstellt wird.
In Phase 2 werden diese Handlungsfelder in Experten-Workshops mit Wirtschaft, Sozialpartnern und der Industriellenvereinigung vertieft diskutiert und priorisiert. In Phase 3 erfolgt schließlich die Verdichtung der Ergebnisse zu industriepolitischen Leitlinien.