Der Wettbewerb fordert von den Schülerinnen und Schülern Kreativität, logisches Denken und Teamgeist. Im Zentrum stehen die sogenannten Robot Games, bei denen die Teams eigenständig programmierte Roboter innerhalb von 150 Sekunden knifflige Aufgaben lösen lassen. Neben der technischen Umsetzung werden auch Forschungsprojekte und Teamfähigkeiten bewertet. Die Leistungen der Tiroler Nachwuchstalente waren beeindruckend: Der Titel „FLL Tirol Champion“ ging an das Team ClemHolz Robotik der MS Clemens Holzmeister in Landeck.
Fachkräftenachwuchs von morgen sichern
Für die IV Tirol ist die Förderung von MINT-Kompetenzen eine zentrale Säule ihrer Bildungsstrategie. „Es ist großartig zu sehen, mit wie viel Begeisterung und Erfindergeist die jungen Talente hier ans Werk gehen“, freut sich IV-Tirol-Geschäftsführer Michael Mairhofer. „Sie lösen hochkomplexe Aufgaben mit einem spielerischen Zugang und zeigen, was technisches Denken und Teamarbeit ermöglichen können. Solche Wettbewerbe sind entscheidend, um die Neugier für MINT-Berufe frühzeitig zu wecken und den Fachkräftenachwuchs von morgen zu sichern.“
Ein Wettbewerb mit Zukunft
Neben der FLL Challenge für 9- bis 16-Jährige wurde heuer auch wieder die FLL Explore für Volksschulkinder durchgeführt, die erste Einblicke in Konstruktion und Programmierung bietet. Das Event unterstreicht, wie essenziell die frühzeitige Auseinandersetzung mit technischen und naturwissenschaftlichen Themen ist – sowohl für die persönliche Entwicklung der jungen Talente als auch für die Zukunft der Industrie.
Ein besonderer Dank gilt dem Team des BFI Tirol, das den Regionalwettbewerb der First Lego League seit vielen Jahren mit großem Engagement und hoher Qualität organisiert. Durch den unermüdlichen Einsatz der Organisatoren ist die Veranstaltung zu einem Fixpunkt in der Nachwuchsförderung für MINT-Berufe geworden.