Am 15. Mai startet der erste Fördercall für Unterkonstruktion von PV-Großanlagen mit einer Modulspitzenleistung von mindestens 100 Kilowatt-Peak auf Flächen mit Oberflächen wie Asphalt oder Beton (z.B. Parkplätze, Lagerräume oder sonstigen Betriebsflächen). Mit dieser Förderung kommt die Tiroler Landesregierung zwei wichtigen Forderungen der IV Tirol, dem Ausbau des Angebots an erneuerbaren Energien und der Erhöhung der Mittel für die Schaffung der Infrastrukturen für die Energiewende, nach.
Förderung von Unterkonstruktionen
Da für die Errichtung von PV-Anlagen auf bereits bebauten Grundstücken zuerst Unterkonstruktionen geschaffen werden müssen, auf denen die PV-Paneele installiert werden können, werden durch die im April beschlossenen Maßnahmen der Bau der benötigten Unterkonstruktionen gefördert, während für die PV-Anlagen selbst Förderungen des Bundes zur Verfügung stehen.
Anreize für Ausbau schaffen
Die maximale Förderhöhe von jeweils bis zu 250.000 Euro soll Anreiz für Unternehmen, Vereine oder Gemeinden in Tirol sein, PV-Anlagen auf ihren verfügbaren Flächen zu installieren. Bis zu 8.000 Kilowatt-Peak Leistung und damit acht Millionen Kilowatt-Stunden Strom sollen mit dieser Fördermaßnahme generiert werden. Weitere Informationen zum ersten Fördercall werden zeitgerecht auf der Website des Landes veröffentlicht.