IV-Erfolg – Senkung der Lohnnebenkosten entlastet Unternehmen

Der Einsatz der Industriellenvereinigung für Österreichs Industrie macht sich bezahlt: In den letzten Jahren ist es dank des politischen Drucks der IV gelungen, die Lohnnebenkosten um 1,6 Prozentpunkte zu senken.

Die Industriellenvereinigung (IV) hat einen bedeutenden Verhandlungserfolg erzielt. Mit der Verabschiedung des Budgetbegleitgesetzes 2024 durch den Nationalrat wurden die Lohnnebenkosten für Unternehmen in Österreich erneut gesenkt. Dank der aktuellen Reduzierung umfassen die von der IV verhandelten Senkungen seit dem Jahr 2014 insgesamt 1,6 Prozentpunkte, was für den produktiven Sektor der österreichischen Wirtschaft eine jährliche Entlastung von 1 Milliarde Euro bedeutet.

Wirtschaftliche Auswirkungen

Die Auswirkungen dieser Maßnahmen sind besonders im industriellen Sektor spürbar. Ein Industrieunternehmen mit 100 Mitarbeitenden kann beispielsweise nun jährlich etwa 99.000 Euro einsparen, während ein größeres Unternehmen mit 1.000 Angestellten rund 994.000 Euro pro Jahr spart.

Langfristige Bemühungen

Diese Senkung ist das Ergebnis jahrelanger konsequenter Bemühungen der IV. Angefangen mit dem Arbeitsmarktpaket im Frühjahr 2014 bis hin zum Anti-Teuerungspaket 2022 wurden verschiedene Beiträge, wie der Unfallversicherungsbeitrag und der Familienlastenausgleichsfonds-Beitrag, schrittweise reduziert. Diese kontinuierliche Reduktion der Lohnnebenkosten ist ein weiterer wichtiger Erfolg für die IV, die es sich zum Ziel gemacht hat, die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie nachhaltig zu stärken.