IV Tirol begrüßt Entscheidung zum Kraftwerksprojekt Imst-Haiming

Neues Kraftwerk stärkt den Industrie- und Wirtschaftsstandort Tirol durch regionale und nachhaltige Energieversorgung. Mit der positiven Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts für das TIWAG-Kraftwerksprojekt Imst-Haiming kommt Tirol dem Ziel des Ausstiegs aus fossilen Energieträgern einen weiteren Schritt näher.

Die IV Tirol sieht in diesem Vorhaben einen entscheidenden Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Tiroler Industrie und Wirtschaft, denn jede nachhaltig in Tirol erzeugte Kilowattstunde stärkt die regionale Wertschöpfung und reduziert die Abhängigkeit von Energieimporten.

Wirtschaftliche Resilienz durch nachhaltige Energie

Durch das neue Kraftwerk können jährlich 252 Millionen Kilowattstunden erneuerbarer Strom erzeugt werden, was die Grundlastversorgung Tirols erheblich stabilisiert. Besonders für die energieintensiven Unternehmen der Tiroler Industrie ist eine verlässliche und erschwingliche Energieversorgung essenziell, um ihre Wettbewerbsfähigkeit auch im internationalen Vergleich zu sichern und auch in Zukunft in Tirol zu produzieren. Eine stärkere Energieunabhängigkeit durch Projekte wie Imst-Haiming schafft stabile Rahmenbedingungen für Unternehmen und unterstützt die langfristige Entwicklung des Industriestandorts. Die IV Tirol fordert daher, den Ausbau der Wasserkraft weiter zu forcieren. Alle involvierten Akteure sind dazu aufgerufen, den Dialog mit der Bevölkerung fortzusetzen, um die wirtschaftliche und ökologische Bedeutung solcher Projekte klar zu vermitteln, die den Wohlstand und die Versorgungssicherheit aller Tirolerinnen und Tiroler steigern.