Jugend forscht in der Technik 2024: Mit Begeisterung und Freude experimentieren

Die jungen Tüftler punkteten mit Forschergeist und nachhaltigen Ideen. Die Siegerprojekte befassten sich mit Hochwasserfolgen, Naturphänomenen, den UN-Zielen und einer stromlosen Eismaschine.

200 Schüler im Alter von 9 bis 15 Jahren nahmen am Wettbewerb „Jugend forscht in der Technik“ teil, organisiert von der Wirtschaftskammer Tirol, dem Förderverein Technik Tirol, dem Land Tirol und der Industriellenvereinigung Tirol. Erstmals gab es einen Preis in der Sonderkategorie Nachhaltigkeit.

Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse Volksschule, der Neuen Mittelschule, der AHS-Unterstufe, des Polytechnikums und der allgemeinen Sonderschule forschten, programmierten, und brachten ihre Erfahrungen in digitaler Form ein, die Teil der Juryentscheidung war.

Die Abschlusspräsentation fand am 16. Mai im Haus Marie Swarovski statt. Die Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Bildungsdirektion, WK Tirol, IV Tirol und des Förderverein Technik, lobte die Begeisterung und Euphorie der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Im Rahmen der Preisverleihung wurden die Siegerprojekte prämiert und erhielten ein Preisgeld zwischen 300 – 800 Euro. Die Gewinner der Sonderkategorie Nachhaltigkeit erhielten eine geführte Abenteuer-Tour durch den Naturpark Karwendel. Alle Teilnehmer erhielten Forscherurkunden und Kinogutscheine.

Innovative Projekte und nachhaltige Ideen im Fokus

In der Kategorie Volksschulen siegte die VS Oberlangkampfen mit ihrem Hochwasserprojekt. Platz zwei ging an die VS Thielmann in Telfs mit einem Zuckerreduktionsprojekt, und den dritten Platz erreichte eine weitere Klasse der VS Thielmann mit ihrem Abfallprojekt. In der Kategorie Schulklassen gewann die MS Hötting West mit ihrer stromlosen Eismaschine. Die MS Dr. Posch holte Platz zwei mit einem Kosmetikprojekt, und jeweils den dritten Platz belegten das BG BRG Kufstein und die PTS Brixlegg mit Projekten zur Stromerzeugung und Klimaschutz. In der Kategorie Kleingruppe siegte die MS Clemens Holzmeister Landeck mit bionischen Bewegungsrobotern. Platz zwei ging an eine ökologische Schwebebahn, und Platz drei an einen Schweinroboter, beide vom BG BRG Kufstein. Die Sonderkategorie Nachhaltigkeit gewann die VS Arzl mit einem Schulcampus-Projekt nach den UN-Zielen.