Der Standort Österreich ist in den vergangenen Jahren stark unter Druck geraten, ausgelöst durch steigende Kosten für Energie, wachsende Lohnnebenkosten sowie massiv zunehmende bürokratische Belastungen. „Das Preis-Leistungsverhältnis für unseren Standort stimmt nicht mehr, während das Leistungsangebot nach wie vor stimmt – gut ausgebildete Fachkräfte, sofern verfügbar, eine hohe Forschungsquote und eine hohe Lebensqualität – ist die Preiskomponente in den letzten Jahren drastisch gestiegen“, so IV-Präsident Georg Knill.
Das schlägt sich auch im jüngst veröffentlichten IMD-Ranking nieder, so verschlechtert sich der Standort Österreich erneut vom 24. auf den 26. Rang. Um diesem Trend entgegenzuwirken, schlägt das IV-Präsidium, gemeinsam mit den Präsidenten der neun Landesgruppen, acht dringende Maßnahmen für die nächste Legislaturperiode zur Wiederbelebung der Wettbewerbsfähigkeit vor – denn nur so können Arbeitsplätze in Österreich geschaffen wie gesichert und der Wohlstand aufrechterhalten werden.
Das SOS-Wohlstand-Programm: