Tiroler Industrie begrüßt Einführung des Standort-Checks

Die verpflichtende Prüfung von Auswirkung von Rechtsnormen des Landes auf Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit Tirols ist ein wichtiger Schritt, um den Wirtschaftsstandort für die Zukunft zu stärken.

Die Industriellenvereinigung Tirol begrüßt, dass die Tiroler Landesregierung mit der Einführung des Standort-Checks ab 1. Oktober 2023 eine Forderung, auf deren Erfüllung die IV Tirol bereits seit dem Amtsantritt von IV-Tirol-Präsident Christoph Swarovski im Jahr 2017 pocht, endlich umsetzt. Mit dem verpflichtenden Standort-Check kann in einer systematischen Weise analysiert werden, welche Auswirkungen standortrelevante Landesgesetze und später auch Durchführungsverordnungen sowie Förderrichtlinien auf die wirtschaftliche Entwicklung in Tirol haben. Das macht den Standort-Check nicht nur zu einem innovativen wirtschaftspolitischen Kontrollmechanismus, der in enger Abstimmung mit der Tiroler Industrie entwickelt wurde, er nimmt auch künftige Landesregierungen, egal welcher Couleur, in die Pflicht, die Bedürfnisse der Unternehmen und ihrer Mitarbeitenden bei der Einführung von neuen Gesetzen und Verordnungen mitzudenken.

Standort-Check stärkt Tirols Position
„Auch wenn von der Politik noch an vielen weiteren Stellschrauben gedreht werden muss, um die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Tirol zu verbessern, ist die Einführung des Standort-Checks ein wichtiger Schritt, um Tirol wieder attraktiv für unternehmerische Aktivitäten, Gründungen und neue Investitionen in den Standort zu machen,” kommentiert Christoph Swarovski die Ankündigung der Landesregierung. Aus Sicht der Industriellenvereinigung Tirol wird die Einführung des Standort-Checks nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Tirol im Vergleich zu seinen internationalen Mitbewerbern stärken, sondern auch einen Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität und die Arbeitsbedingungen für alle Tirolerinnen und Tiroler kontinuierlich zu verbessern.