Tiroler MINT-Strategie: Zwei neue Spürnasenecken für Tirol

Mit der Eröffnung von zwei weiteren Spürnasenecken wird die Tiroler MINT-Strategie erfolgreich vorangetrieben: Ziel ist es, Kinder schon in der Elementarpädagogik spielerisch für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern – und so die Fachkräftebasis von morgen zu stärken.

Mit der feierlichen Übergabe neuer Spürnasenecken an die Pädagogische Hochschule Tirol und den Praxiskindergarten der BAfEP Innsbruck wurde ein weiterer Meilenstein der Tiroler MINT-Strategie gesetzt. Die speziell gestalteten Lernbereiche eröffnen Kindern schon in der frühen Bildungseinrichtung einen spielerischen Zugang zu Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) – und schaffen gleichzeitig praxisnahe Lernumgebungen für angehende und aktive Elementarpädagoginnen und-pädagogen.

Ein zentrales Projekt der Tiroler MINT-Strategie

Die Initiative „Spürnasenecke Tirol“ ist ein zentrales Element der Tiroler MINT-Strategie, die 2021 auf Initiative der Industriellenvereinigung Tirol gemeinsam mit dem Land Tirol, der Wirtschaftskammer Tirol, der Arbeiterkammer Tirol, dem AMS Tirol, dem ÖGB und dem Förderverein Technik ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, MINT-Bildung entlang der gesamten Bildungskette zu stärken – beginnend in der Elementarpädagogik bis hin zu Hochschule und Beruf.

„Die Spürnasenecken ermöglichen schon in Kinderkrippe und Kindergarten einen spielerischen Zugang zu Technik, Natur und Forschung. Sie fördern Neugier, stärken Selbstvertrauen – und bereiten Kinder darauf vor, sich in einer zunehmend technologischen Welt sicher zu bewegen. Als IV Tirol ist es uns ein zentrales Anliegen, dass Kinder frühzeitig MINT-Kompetenzen entwickeln – und damit die Chance erhalten, ihre Zukunft und die Arbeitswelt von morgen aktiv mitzugestalten“, betont IV-Tirol-Geschäftsführer Michael Mairhofer.

Ausbildung trifft Praxis

Die neuen Spürnasenecken dienen nicht nur der frühkindlichen Bildung, sondern auch der Fort- und Ausbildung von Fachkräften in der Elementarpädagogik. Die PH Tirol und die BAfEP Innsbruck nutzen die Lernorte aktiv für die Qualifizierung von Lehrpersonal – und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Verankerung von MINT in der Bildungslandschaft Tirols.