Von Seiten der österreichischen Industrie wird die Aufstockung des staatlichen Rahmens für die sogenannte Corona-Kurzarbeit von 400 Millionen auf eine Milliarde Euro ausdrücklich begrüßt. Die entsprechende Ankündigung von Finanzminister Gernot Blümel zeugt von einer richtigen Prioritätensetzung in einer ausgesprochen herausfordernden Zeit. Kurzarbeit ist als Kriseninstrument gerade jetzt das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, den heimischen Betrieben, ob klein oder groß, in dieser äußerst schwierigen, nie dagewesenen, Situation zu helfen – und das möglichst rasch, praxisnah und unkompliziert. Wesentlich wäre aber auch, schon jetzt daran zu denken, wie es möglichst schnell gelingen kann, wieder in einen Normalbetrieb zu kommen.