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Frische Akzente wurden in diesem Jahr nicht nur bei der strategischen Ausrichtung der Arbeit der IV Tirol gesetzt. Auch bei der Location des beliebten Sommerfestes der Tiroler Industrie wagte das Team rund um IV-Tirol-Präsident Max Kloger einen Neustart: Zum ersten Mal fand der gesellige Sommerausklang an der Promenade des Achensees im Hotel Entners in Pertisau statt. Dank des guten Wetters und der noch besseren Stimmung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde der Abend zu einem großen Erfolg, der den Besucherinnen und Besuchern sicher noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Aktuelle Lage der Industrie
Auch wenn es beim Sommerfest der Tiroler Industrie vor allem um den persönlichen Austausch zwischen Mitgliedern, Freunden und Partnern der IV Tirol ging, kamen die Gäste nicht ganz um Diskussionen über die derzeitige wirtschaftliche Lage herum. „Hohe Lohnstückkosten, volatile Energie- und Rohstoffpreise, Fachkräftemangel und eine schwache nationale sowie internationale Nachfrage setzen unsere Unternehmen stark unter Druck. Doch gerade in Zeiten wie diesen ist mutiges Unternehmertum gefragt – ein Unternehmertum, das Widerstände überwindet und in Herausforderungen vor allem die Chancen sieht. Es sind Momente wie dieser, in denen wir unsere Entschlossenheit und unseren Innovationsgeist unter Beweis stellen müssen. Mit Mut und Tatkraft können wir gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Tiroler Industrie stellen!“, brachte es IV-Tirol-Präsident Max Kloger in seiner Eröffnungsrede auf den Punkt, in der er sich auch für das Engagement und die tatkräftige Unterstützung durch die Mitglieder der IV Tirol bedankte.
Optimistisch für die Zukunft
Tirols Landeshauptmann Anton Mattle schloss sich in seinen Begrüßungsworten dem Aufruf des Präsidenten der IV Tirol an. Es sei an der Zeit, trotz der aktuellen großen Herausforderungen optimistisch und mit Elan in die Zukunft zu blicken. Laut Einschätzung des Landeshauptmanns, die nicht von allen Mitgliedern der IV Tirol geteilt wurde, sei die konjunkturelle Talsohle bereits durchschritten, jetzt gehe es darum, anzupacken und gemeinsam mit der Industrie und Wirtschaft an einer Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und vor allem der Stimmung innerhalb der Industrie zu arbeiten. Mattle ließ es sich auch nicht nehmen, eine Lanze für den Ausbau erneuerbarer Energien, vor allem der Wasserkraft, zu brechen, die entscheidend für den zukünftigen Erfolg der Tiroler Industrie sei.
Geselliger Ausklang
Nach dem Ende des offiziellen Teils des Sommerfestes der Tiroler Industrie genossen viele Gäste, sichtlich angetan von der angenehmen Atmosphäre und der Gastfreundschaft des Teams rund um Hausherrin Martina Entner, den lauen Sommerabend am wunderschönen Achensee, an dem die Tiroler Industrie wieder ein Stück näher zusammengerückt ist.