Nachdem Landeshauptmann Anton Mattle das vorige Mal zum Sozialpartnerfrühstück geladen hatte, setzte WK-Tirol-Präsidentin Barbara Thaler diese Tradition zu Beginn des Jahres mit Beteiligung der IV Tirol fort.
Auch wenn die Vertreterinnen und Vertreter der eingeladenen Institutionen bei so manchem Thema unterschiedlicher Meinung sind, zeichnet die Tiroler Sozialpartnerschaft der absolute Wille aus, Lösungen für die brennenden Fragen unserer Zeit zu finden und sich zusammen für die positive Weiterentwicklung Tirols, seiner Gesellschaft und Wirtschaft einzusetzen. Gemeinsam mit IV-Tirol-Präsident Christoph Swarovski diskutierten deshalb Landeshauptmann Anton Mattle, WKT-Präsidentin Barbara Thaler, AK-Präsident Erwin Zangerl, LK-Präsident Josef Hechenberger, ÖGB-Landesvorsitzender Philip Wohlgemuth und Gemeindeverbandspräsident Karl-Josef Schubert beim Sozialpartnerfrühstück über die Chancen und Herausforderungen des Jahres 2024.
Gemeinsam für Tirol
Im Zentrum des Austausches stand die Frage, in welchen Bereichen die Institutionen, trotz ihrer unterschiedlichen Ansichten und Verpflichtungen gegenüber den Interessen ihrer Mitglieder, im neuen Jahr zusammenarbeiten und Initiativen vorantreiben können, um zusammen das Land nach vorne zu bringen. Gerade nach einem Jahr, in dem auch von der hohen Politik und anderen Entscheidungsträgern die Sinnhaftigkeit der Sozialpartnerschaft in Frage gestellt wurde, setzen die Tirol Interessenvertreter mit dem Sozialpartnerfrühstück ein Zeichen der Verbundenheit, das klar ausdrückt, dass Tirols Sozialpartner auch weiterhin gemeinsam daran arbeiten werden, das Land positiv für seine Bevölkerung und seine Unternehmen zu gestalten.
In weiterer Folge findet ein Treffen auf Direktorenebene statt, um konkrete gemeinsame Projekte und Umsetzungsmaßnahmen zu erarbeiten.